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Warum ich ein kostenloses Probelektorat anbiete...





Viele Kolleg:innen -ich auch- bieten ihren Kunden ein kostenloses Probelektorat in verschiedenem Umfang an, bevor es zur Auftragserteilung kommt. Manchmal kostet auch diese Bearbeitung etwas oder sie wird bei Auftragserteilung angerechnet. Für alle Vorgehensweisen gibt es gute Argumente, ich habe mich aber aus bestimmten Gründen dazu entschieden, das Probelektorat kostenlos anzubieten:

Ich sehe das Probelektorat als eine Probe für beide Seiten: Die Lektorin erfährt etwas über den Arbeitsaufwand, über die Kommunikation mit dem Kunden und kann ihren Preis besser kalkulieren. Der Kunde lernt die Arbeitsweise kennen (passt sie überhaupt zu ihm), kann vorab testen, wie gründlich die Lektorin arbeitet. Also hat nicht nur die Autorin etwas davon, sondern auch ich kann wichtige Fragen für mich klären.


Natürlich stellt sich bei mir dann auch die Frage der Wirtschaftlichkeit. Von kostenlosen Probelektoraten kann man keine Miete bezahlen. Wie habe ich das also gelöst? Je nach Umfang des Werks begrenze ich das Lektorat auf zwei bzw. fünf Seiten. Das ist eine gute Länge, um für alle Seiten die Arbeit einschätzen zu können und mich trotzdem nicht allzu lange zu beschäftigen.


Warum ich das Probelektorat kostenlos mache, und nicht wie einige Kolleginnen mit dem Auftrag verrechne oder mir bezahlen lasse? Ich bin der Überzeugung, dass meine Kund:innen wissen sollen, was sie „bestellen“. Das Lektorat ist eine sensible Angelegenheit und die Chemie muss einfach stimmen, sonst geht das Lektorat schief und führt zu Unmut. Mit einem kostenlosen Probelektorat lässt sich das vermeiden. Kund:in glücklich, Lektorin glücklich, Projekt geglückt – was will man mehr?



Hast du jetzt gleich Lust, ein kostenloses Probelektorat bei mir zu buchen? Dann schreibe mir eine Mail an juliaschochdaub@gmail.com und ich gebe dir zeitnah Feedback!


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